ASV 1863 Cham – TV Roßtal 30:20

10. November 2012           das Spiel der ersten Männer in Cham endete     31:21. –
09. März 2013                      das Spiel der ersten Männer in Roßtal endete    34:24. –
23. November 2013,         das Spiel der ersten Männer in Cham endete      30:20. –
 
Anscheinend ist dies eine Paarung in der ein 10-Tore Unterschied vorprogrammiert ist.
Die Roßtaler fuhren zum diesjährigen Hinspiel ersatzgeschwächt nach Cham. Vor allem mit Didi Mathias fehlte der Angriffsführer. Zusätzlich muss festgestellt werden, dass wohl eine der jüngsten Roßtaler Männermannschaft antrat. Die routinierten Chamer zeigten den Gästen sehr schnell, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten oder mußten. Der momentane Tabellenstand passt nicht zu den Möglichkeiten dieser Mannschaft.
Unsere Mannschaft war mental wohl noch in der Kabine. Zu viel überhastete und schlecht vobereitete Würfe und Aktionen gaben den Hausherren die Möglichkeit zu leichten Toren zu kommen. So kam es zu einem frühzeitigen vier Tore Vorsprung für die Chamer Mannschaft.
Wir kamen weiterhin nicht in die richtige Spur. Das Spiel blieb ungeordnet, mit zu wenig Druck. Jeder schob den Ball und die Verantwortung weiter. Auch Überzahlsituationen wurden fast kläglich vergeben. In der Abwehr wurde auf eine 5:0 + 1 umgestellt. Tahovsky wurde in Mannndeckung genommen. Fabian Graßl zog die Fäden und  war nicht in den Griff zu bekommen. Elf Fehlwürfe und acht Ballverluste durch Technik- und Passfehler in der ersten Halbzeit zeigen auch auf warum Cham zur Halbzeit mit 14:8 führte.
In der Pause wurden die Mängel angesprochen und darauf hingewiesen, dass man einen 6-Tore Vorsprung aufholen kann. Post SV hat es im letzten Spiel bei uns aufgezeigt.
Beide Mannschaften starteten schlecht in die zweite Halbzeit. Bis zur 40. Minute stand es nach zerfahrenen Aktionen 19:12. In den folgenden zehn Minuten verbesserte sich die Erfolgsbilanz auf beiden Seiten. Die Abwehr wurde auf eine 4:0+2 umgestellt, Graßl wurde auch in Manndeckung genommen. Dies machte der Heimmannschaft kurzzeitig Probleme, wobei es unserer Mannschaft gelang ein wenig, bis zum 24:19, aufzuholen.
Was dann aber in den letzten zehn Minuten ablief läßt sich nur schwer erklären. Ein komplettes (mentales?) Versagen. Der Faden war gerissen. Fünf weitere Fehlwürfe und drei gravierende Technik- und Abspielfehler waren Grund dafür, dass es zu diesem 10-Tore Vorsprung für die Gastgeber kam.
Kurrer, Butze; Franke (3), Wild, Fröschel, Stockfleth (1), Gerbing R., Potjans (3), Wick 6/1, Schmitt (1), Heldauer, Gruber, Brandscher (2), Nepf (4)

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