Vorbericht

Vorbericht: Zum Abschluss ein Knaller-Tag
Herzlich willkommen liebe Zuschauer zum allerletzten Heimspieltag unserer Vollmannschaften. Es ist kaum zu glauben, aber die Saison endet tatsächlich schon wieder mit den Spielen am kommenden Wochenende. Zum Abschluss erwartet uns allerdings noch einmal ein wahrer Großspieltag. Nacheinender treten alle Teams im Erwachsenenbereich am Sonntag an. Wer also will, kann sich die volle Dröhnung Handball von 16 Uhr bis ca. 21:45 geben. Wer schon länger Fan des Roßtaler Handballs ist, wird es sicherlich wissen: Traditionell dankt die Erschde ihren treuen Zuschauer zum Saisonabschluss mit Freigetränken. Ab der Halbzeit der 1. Mannschaft bis zum Anpfiff des Damenspiels gibt es alle Getränke am Verkaufsstand für lau.
An dieser Stelle weisen wir auch gerne noch einmal auf das Saisonabschluss-Bratwurstessen am Freitag, den 24. April um 19 Uhr im Gasthaus Weißes Lamm/Fischhaber hin. Dort gibt es die Gelegenheit, den Aufstieg mit der 1. Mannschaft gebührend zu feiern.
Zu einer erfolgreichen Saison gehören auch immer die Helfer im Hintergrund, ohne die ein Verein sicherlich nicht funktionieren könnte. Ein ganz großes Dankeschön geht an folgende Personen (in der Hoffnung niemanden vergessen zu haben):
Zuallererst allen Zuschauern und Fans, die dem Roßtaler Handball die Treue halten, allen Sponsoren und Unterstützern (in Form von Bandenwerbung, Flyerwerbung, Club 50, Trikots/Trainingsanzüge etc.), dem Verkaufsteam um Organisator Uwe Baier, den Mädels an der Kasse Uli Schuh, Karin Gerbing und Iris Alwon, den Kampfrichtern Günter Rosa, Thomas Köhler und Thomas Gerbing, dem Wisch-Team der männlichen C-Jugend, dem Fotograf und Mann für die Presse Henry Erben, dem Homepage-Team Oliver Brandscher, Michael Auerochs, Christoph Heldauer, Thomas Köhler und Henry Erben, der Frau für die Öffentlichkeitsarbeit auf Facebook Uli Schuh, für die Plakatwerbung Uwe Baier und Werner Sichermann, und nicht zuletzt unseren engagierten Übungsleitern im Verein, allen voran dem Trainer für alle Fälle René Gerbing.
16 Uhr: Aufsteiger gegen Absteiger
Ausnahmsweise darf die Erschde buchstäblich auch als „erschde“ Mannschaft ran. Zum Team von Wolfgang Schmidt ist inzwischen eigentlich alles geschrieben. Doch wir sagen es gerne nochmal: Herzlichen Glückwunsch zu einer fantastischen Saison und dem daraus resultierenden Aufstieg in die Landesliga. Bei diesem wurden FAST alle Rekorde gebrochen. Erst ein einziges Mal zuvor war es einer Mannschaft gelungen, mit sage und schreibe null Minuspunkten aufzusteigen. Wer war das noch gleich? Ach ja, der TV Roßtal im Jahr 2007. Die Flyer-Redaktion atmet durch und sagt: ätsch! (ausgenommen Trainer Wolfgang Schmidt und Lukas Franke, die damals schon dabei waren). Unterschiedlicher könnten die Gefühlswelten gar nicht sein. Während der TVR quasi den Durchmarsch in die Landesliga machte, vollzogen die „Gunners“ selbigen nach unten. Der TV Gunzenhausen wird es in der kommenden Saison voraussichtlich wieder mit der Roßtaler Zweiten zu tun bekommen (siehe Text weiter unten) und in der Bezirksliga an den Start gehen. Vorher gibt es jedoch ein Aufeinandertreffen mit dem designierten BOL-Meister, der für die Zuschauer hoffentlich noch einmal ein attraktives letztes Saisonspiel aufs Parkett zaubert.
18 Uhr: Klassenerhalt für die Damen wahrscheinlich quasi sicher, eventuell
Da noch immer keine genauen Angaben zur Anzahl der Absteiger in der BOL gemacht wurden, sagen wir es vorsichtig optimistisch: es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Roßtaler Damen doch noch den Gang zurück in die Bezirksliga antreten müssen. Mit dem TSV Schnelldorf (punktgleich) und dem ESV Flügelrad (2 Zähler weniger) befinden sich zwei Verfolger im Nacken des TVR, gegen welche man jeweils den direkten Vergleich gewonnen hat. Wenn dies entgegen aller Erwartungen noch immer nicht ausreichen sollte, könnte man am Sonntag um 18 Uhr mit einem Sieg gegen das Schlusslicht TSV Altenberg endgültig alle Restzweifel beseitigen und den Klassenerhalt feiern.
20 Uhr: Minimale Restchance für die Zweite
Einen Grund zu feiern hätte sich auch die 2. Mannschaft selbst bescheren können, doch mit der 30:34-Auswärtsniederlage beim bereits feststehenden Bezirksligameister aus Lauf/Heroldsberg hat man den Aufstieg in die Bezirksoberliga nun nicht mehr in eigener Hand. Der TSV Stein besitzt die Möglichkeit, punktemäßig gleichzuziehen und wäre aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs der dritte Aufsteiger hinter den Landesligareserven aus Lauf / Heroldsberg und Rothenburg. Man muss demnach auf einen Punktverlust der Steiner bei deren verbleibenden zwei Partien gegen den TSV Altenfurt am Donnerstag und den MTV Stadeln II am Sonntag hoffen. Voraussetzung ist dann natürlich ein eigener Sieg zum Abschluss gegen Altenfurt um 20 Uhr zum dramatischen Highlight Sonntagabend. Dann heißt es Daumendrücken, damit es vielleicht doch noch zu einer faustdicken Überraschung kommt. Eine erfolgreichere Saison hätte es dann wohl selten gegeben für den TVR.
 
Manuel Erben

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