HSG Lauf/Heroldsberg II – TV Roßtal II 27:24

Schon im Vorlauf zum Landesligaderby zwischen dem TV Roßtal und der HSG Lauf/Heroldsberg, kam es um 17 Uhr zum Duell der beiden Reservemannschaften.
Doch wer ein gutes BOL Spiel erhofft hatte, wurde vor allem zu Beginn bitter enttäuscht. Sowohl die Hausherren, als auch die Gäste agierten sehr unkonzentriert und mit wenig Entschlossenheit. Schlechte Torchancen, dafür viele technische Fehler auf beiden Seiten waren die Folge und es stand nach über einer viertel Stunde 3:3 (!). Bis zum 6:6 sollte sich auch nicht viel verändern, erst zum Ende der ersten Halbzeit konnte der neutrale Zuschauer eine leichte Leistungssteigerung bei dem Gastgeber feststellen, was einen 12:9 Pausenstand zur Folge hatte.
Auch in der zweiten Hälfte sah man bei der roßtaler Reserve das gleiche Bild, dafür schien die HSG so langsam aufzuwachen, agierte deutlich entschlossener und mit mehr Bewegung im Angriff und erarbeitet sich so gute Chancen. Bis Mitte zweite Halbzeit konnten die Männer der Spielgemeinschaft  das Ergebnis auf 24:17 hochschrauben. Zum Ende hin merkte man auch auf roßtaler Seite, dass wenn man mit etwas Entschlossenheit in den Zweikampf geht und auch selber die Torchance sucht, statt nur zu hoffen dass sich irgendwann eine Lücke aufmacht, die Abwehr der Hausherren keinesfalls unüberwindbar war. Zwar konnte man nochmal auf 26:24 verkürzte, doch die Leistungssteigerung kam freilich zu spät und die HSG gewinnt zurecht mit 27:24.
In diesem Spiel blieben wohl beide Mannschaften unter ihren Möglichkeiten und hätte ein Team die Leistung aus dem Hinspiel abgeliefert, wäre die Partie deutlich zu dessen Gunsten ausgefallen. Für die „Zwädde“ wird es jetzt wieder richtig eng. Der TSV Altenberg konnte mit einem Sieg gegen Stein Punktemäßig wieder gleichziehen. Dazu spielt man am kommenden Wochenende gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter MTV Stadeln. Das Hinspiel hat man noch sehr positiv vor Augen, als man äußerst knapp mit 27:25-Verlor. Will man es am kommenden Wochenende wieder so spannend machen, muss jedoch eine enorme Leistungssteigerung her.
 
TVR: Wolff (TW), Gerbing T. (TW); Halmen 3/1, Ehrmann 3, Auerochs 1, Pelz 1, Potjans 7, Haltrich 1, Gerbing N. 5, Erben 1, Köhler 1, Herbst 1, Meyer, Jordan.
 

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