Endlich. Los ging’s. Die Roßtaler Mädels starteten am Samstag um 17.30 Uhr in die BOL-Saison. Die Frage, wer eigentlich vom Spielfeldrand aus coacht sorgte schon im Vorfeld für Aufregung. Zum Glück gestaltete Stefan Zahn die letzten Trainingseinheiten und Rene Gerbing erklärte sich wieder einmal bereit, die Damen zu unterstützen. Nachdem er schon 4 Wochen lang in der Vorbereitung alles gab, um die Mädels perfekt auf die Saison vorzubereiten, sollte er nun eine gute Stütze am Spielfeldrand sein.
Der Start in die erstmalige BOL-Saison gestaltete sich für die Roßtaler Damen etwas holprig. Mit großer Anspannung gingen die Damen ins erste Spiel. Geprägt von Nervosität und Unsicherheit waren auch die ersten Minuten der Partie. Dabei musste man eigentlich schnell feststellen, dass Heroldsberg auch nur mit Wasser kochte. In den ersten 8 Minuten gelang den Damen aus Heroldsberg gerade mal ein Tor. Dies hätte man wunderbar ausnutzen können. Doch mit gerademal 3 eigenen Torwürfen gelang den Mädels aus Roßtal auch nicht der Zugriff auf das Spiel. Mitte der ersten Halbzeit konnte dann die Nervosität abgeschüttelt werden und es entstand ein Spiel auf Augenhöhe. Aufgrund eigener technischer Fehler und dessen Ausnutzen der Heroldsberger Damen ging man mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Halbzeit.
Mit großer Motivation gingen die Roßtaler die zweite Halbzeit an, vermasselten aber komplett die ersten zehn Minuten. Heroldsberg agierte clever und schenkte den Damen innerhalb kürzester Zeit 6 Tore ein, wobei gleichzeitig nur 1 eigenes Tor erzielt werden konnte.
Einem Rückstand von 7-8 Toren lief man dann die ganze Halbzeit nach. Viele Aktionen waren dann zwar noch ansehnlich, aber konnten die erste Niederlage nicht mehr verhindern.
Danke an Ener, dass er uns wieder einmal nicht im Stich ließ und schade, dass noch nicht alles so umgesetzt werden konnte, wie er es uns in der Vorbereitung eingebläut hatte. Wir sind gespannt, wer beim nächsten Spiel die Damenmannschaft coachen wird.
Eins ist aber sicher: Wir geben Alles und wenn wir unsere eigenen Fehler abstellen, mehr Courage zeigen, dann können wir auch in der BOL einen Fuß in die Tür bekommen.
Sabine Schoberth für die Damenmannschaft
Aufstellung:
B. Zimmermann, C. Brandscher(2/2), N. Wick (2), M. Eisgedt (1), S. Becker (2), S. Schoberth (2), R. Spreiter(1), L. Barton (1), D. Köhler(3), S. Strecker, B. Herz (1), N. Gerbing, S. Eisgedt (1), R. Ehrenberg