Aufstiegskandidaten geärgert 
Am Sonntag Abend gastierte der aktuelle Spitzenreiter der BOL, die Damen des Post SV Nürnberg, in der Roßtaler Mittelschulhalle. Nach einer denkwürdigen Niederlage im Hinspiel (30:10), wollten wir die Punkte im Rückspiel nicht so leicht den Postlerinnen überlassen.
Die gute Abwehrarbeit aus dem letzten Spiel sollte die Grundlage für eine offenere Partie werden – klappte jedoch zu Beginn noch nicht wie gewünscht. 
Beide Mannschaften agierten anfangs noch etwas zögerlich und so stand es nach 5 Minuten erst 1:2. Dann boten wir durch eine zu offene Angehens Weise in der Abwehr den Gästen zu große Lücken und luden diese zu leichten Tore ein. Im Angriff scheiterte man ein ums andere mal durch halbhohe Würfe an der Torhüterin. Innerhalb weniger Minuten lagen wir mit 7:2 zurück. Eine genommene Auszeit unseres Trainers sollte Wirkung zeigen. Die Abwehr stand nun wesentlich besser und die Postlerinnen mussten um jedes Tor kämpfen. Im Angriff wurde präziser abgeschlossen und wir kamen Tor um Tor heran. Zur Halbzeit kämpften wir uns auf 2 Tore heran (10:12).
Die Gäste kamen dann besser in die zweite Hälfte und markierten die ersten drei Treffer zum 10:15. Wir waren nun auch wach und es gestaltete sich weiterhin eine spannende Partie. Beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Abschlussmöglichkeiten.
Leider fehlte es uns mal wieder an der Qualität in den Abschlüssen. Die Post Torhüterin hielt Ihre Mannschaft so im Spiel und ließ uns keine Chance näher heran zu kommen. Der Endstand lautet 19:23.
Die Postlerinnen ziemlich gefrustet, beim Tabellenvorletzten so viele Kräfte gelassen zu haben. Für uns eine Niederlage, aus der man Mut für die letzten beiden anstehenden Aufgaben ziehen kann.
Am Sonntag, den 09.04.2017 geht es um 16h in Wendelstein nochmal darum, die Leistung aus den letzten beiden Spielen abzurufen und zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Das Hinspiel wurde nur knapp mit drei Toren verloren. 
Für den TVR: B. Zimmermann (Tor); L. Barton, M. Lunau (8/3), B. Herz, M. Eisgedt (2), Franke K., S. Strecker, N. Eder, S. Eisgedt (1), R.Spreiter (5/1), S. Becker, M. Schrader (3), S.Walther (n.e)