TSV Roßtal II – HBC Nürnberg III 30:30 (13:13)

Am vergangenen Samstag erlebten die Zuschauer in der heimischen Halle ein aufregendes Handballspiel zwischen dem TSV Roßtal II und dem HBC Nürnberg III. Von der ersten Minute an war klar: Hier kämpften zwei Teams auf Augenhöhe um die Punkte.

Erste Halbzeit

Der Anpfiff ertönte, und bereits nach 42 Sekunden fand Klemens Eisenhut den Weg ins Netz und brachte die Gäste mit 0:1 in Führung. Doch Roßtal ließ sich nicht einschüchtern. Nur wenige Minuten später glich Jonas Paul Weinländer zum 1:1 aus (3:23). Ein Hin und Her folgte, dass die Fans in Atem hielt. Tim Ley brachte die Nürnberger erneut in Führung (1:2, 4:22), doch Hennersdorf sorgte für den Ausgleich (2:2, 7:03).

Im weiteren Verlauf schien der HBC immer einen Schritt voraus zu sein, doch Roßtal kämpfte unermüdlich zurück. Tor um Tor wechselte die Führung, und nach einem beeindruckenden Treffer von Torsten Schmidt stand es in der 9. Minute 4:4.

Nach einer Auszeit von Roßtal in der 10. Minute schien die Mannschaft wieder fokussiert. Hennersdorf und Weinländer trugen zur 10:7-Führung in der 21. Minute bei, doch der HBC blieb dran und kam durch Lehr und Nguyen immer wieder zurück (11:8, 23:10).

Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Halbzeitpause, in der beide Trainer ihren Spielern die nächsten Schritte an die Hand gaben.

Zweite Halbzeit

Die zweite Hälfte begann mit unveränderter Intensität. Die ersten Minuten waren geprägt von einem ständigen In den ersten Minuten konnten sich die Gäste durch ein konsequente offensive Abwehrarbeit einen Vier Tore Vorsprung erzielen.

Die gerade noch effektive offensive Abwehr zollte Ihren Tribut und Roßtal verspielte die Führung in der 48 Minute. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich er HBC leichte Vorteile erspielen und hatte bis zum Schlusspfiffe die Karten in der Hand.

Dank Yannik Ahners Treffsicherheit vom Kreis konnte Roßtal in der 59 Minute zum 30:30 ausgleichen.

Auch ein letzter Freiwurf durch die Gäste aus Nürnberg konnte das Ergebnis nicht mehr verändern.

Die Zuschauer jubelten und waren sich einig: Dieses Spiel war ein Paradebeispiel für die Leidenschaft und den Kampfgeist, den der Handball ausmacht. Beide Mannschaften verdienten sich den Respekt für ihre Leistung und lieferten eine packende Show, die das Publikum begeistert zurückließ.