Zwädde gegen die HSG Lauf/Heroldsberg 2 – Abschluss der Vorrunde
Am frühen Sonntagabend stand das letzte Spiel der Hinrunde an. Für die Zwädde war es die Chance, mit einem Sieg das obere Tabellendrittel näher zusammenzubringen. Für die HSG würde ein Sieg die Tabellenführung bedeuten. Die Vorzeichen waren klar.
Erster Abschnitt: Ein spannender Beginn
Das Spiel startete mit einer schnellen Führung für Roßtal: Christoph Heldauer erzielte in der 36. Sekunde das erste Tor der Partie. Doch auf das zweite Tor der Zwädden mussten die Zuschauer weitere 6 Minuten warten (2:2). Erst danach nahm die Partie in Sachen Tore fahrt auf. Leider mal wieder zugunsten der Gegner. Die HSG konnte so einen zwischenzeitlichen zwei Tore-Vorsprung (2:4) herausspielen. Erst durch einige Wechsel konnte die Zwädde in der 16. Spielminute das Spiel wieder offen gestalten (7:6). Leider hielt das Momentum nicht an und man tat sich wie in den vergangenen Spielen im Abschluss schwer. So sah man sich zur Halbzeit mit einem Vier-Tore Rückstand konfrontiert (10:14).
In der Halbzeitpause wurden die bekannten Punkte besprochen. Angriffe besser vorbereiten und die glasklaren Chancen im Kasten unterbringen. Allen war klar das nur eine bessere Chancenverwertung das Spiel drehen könnte.
Leider ging die Start in die zweite Halbzeit für die Zwädde nicht auf und Lauf/Heroldsberg konnte in den ersten 2 Minuten den Vorsprung auf 6 Tore erhöhen (10:16). Erst als die Zwädde sich selbst auf Ihre Tugenden besonnen hatte, konnte man sich wieder auf ein 14:17 in der 37 Minute herantasten.
Mehr als dieses Aufbäumen sollte aber leider nicht mehr gelingen. Zu viele fehlerhafte Abschlüsse und dann auch zu viele einfache Gegentore ließ den Vorsprung wieder auf 6 Tore (24:30) anwachsen. Das Spiel endete letztendlich für die Zwädde mit einem unbefriedigenden 26:31.
Fazit: Man hatte es selbst in der Hand das Aufstiegsrennen wieder spannender gestalten zu können. Durch wiederholte Abschlussschwächen und dann auch mangelnder Abwehrarbeit konnte sich die Zwädde für die Rückrunde keine bessere Ausgangsposition erarbeiten. Wir bleiben gespannt, was die zweite Hälfte der Saison noch für Überraschungen offen hält und wer am Ende sich über den Aufstieg freuen kann.
Schöner