HSG Rödental/Neustadt – TSV Roßtal 23:47 (11:24)

Der zweite Platz ist der erste Verlierer

Die Erschde hat in den letzten Wochen sehr brav ihre Hausaufgaben gemacht. Man gewann alle Spiele seit dem Gipfeltreffen gegen Lauf deutlich und wartete auf einen Ausrutscher der Konkurrenz. Leider vergeblich. Lauf spielte seinen Stiefel ebenfalls sehr souverän herunter und steigt am Ende mit den wenigsten Minuspunkten verdient direkt auf. Die beste Abwehrreihe und der gefährlichste Angriff reichen dieses Jahr leider nicht aus, um von der Sonne in der Tabelle zu grüßen. Man sammelte einfach mehr Minuspunkte als der erste Platz und muss nun den längeren und schwierigeren Gang in die Relegation gehen, wo es gegen den Zweiten aus der Südstaffel – Ottobeuren – geht. Ach ja – das letzte Spiel wurde mit einem deutlichen 23:47 gewonnen.

„Im heutigen Spiel zeigte das Team eine beeindruckende Leistung, die auf einer sehr intensiven Gegneranalyse durch Peine vorab basierte. Durch diese Analyse gelang es, die Stärken des Gegners von Anfang an effektiv zu neutralisieren. Besonders hervorzuheben ist die konzentrierte Leistung des gesamten Teams von Beginn an.
Andre Schramm konnte die Wurfbilder der ersten Halbzeit sehr gut anwenden, was zu einer stabilen Abwehr und einem effektiven Tempospiel führte. Es gab kaum Fehlwürfe, und jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Der Werfer Wolf wurde frühzeitig angenommen, was dazu führte, dass er sich schwer tat, sein Spiel umzusetzen.
Das Team zog konsequent bis zum Ende durch und konnte sowohl das 30. als auch das 40. Tor durch Luki (vielen lieben Dank für das Bier) erzielen. Insgesamt war es eine starke Leistung, die auf einer gründlichen Vorbereitung und einer disziplinierten Umsetzung der Spielstrategie beruhte.“

Nun heißt es aber nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und sich 2 Wochen auf das Hinspiel, welches am 27.4 in Roßtal stattfinden wird, vorzubereiten. Eine Woche später geht es ins ferne Allgäu, wo hoffentlich der direkte Wiederaufstieg finalisiert werden kann.

Ein großer Dank geht an alle Fans, die wie immer die Halle in einen Kessel verwandelt haben und auch an alle, die das Team in allen möglichen Dingen unterstützt haben! Ohne euch könnten wir das Ding nicht so rocken. Auch ein großer Dank an Ex-Coach und nun wieder nur Spieler Chris Nepf, der trotz Beruf und Hauskauf/Umzug die Mannschaft in einer schwierigen Phase coachte und uns motivierte besser zu werden. Nun liegt es an der Mannschaft die Saison zu vergolden, um nächstes Jahr wieder gegen die besten Mannschaften aus Bayern zu spielen. Daher der Appell an alle noch einmal: Alle in die Halle und zeigen, warum es heißt: die Macht um halb acht.

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HAGW