„Verlieren ist aufregend – es bedeutet man hat Möglichkeiten, sich zu verbessern.“ – Kobe Bryant
Es steht eine sehr bittere, vermeidbare und schmerzhafte Niederlage in den Büchern. Das lang ersehnte Derby gegen Mitaufsteiger Lauf-Heroldsberg stand an. Die Erwartungen waren groß, die Bedeutung enorm und die Wichtigkeit des Spiels allen Beteiligten bewusst. Nach einem kampfbetonten und ausgeglichenen Spiel über 60 Minuten konnte die Gästemannschaft in schwarz gelb beide Punkte aus der Marktgemeinde mit nach Hause nehmen. Doch nun der Reihe nach…
Schlagwort: Regionalliga
DJK Waldbüttelbrunn – TSV Roßtal 35:23 (16:13)
„Diese Spieler 2,3 waren schwach wie eine Flasche leer“ (G. Trapattoni; 1998).
Dieses legendäre Zitat von Trapattoni traf am Wochenende leider mehr als zu – wobei es sich eher um 10-12 Spieler handeln sollte, die nicht an ihre gewohnte Form der Vorwoche anknüpfen konnten. Nach guten ersten 10 Minuten stellte man vor allem in der Abwehr das Handballspielen (komplett) ein und lag ab Minute 14 in Rückstand und konnte diesen nicht mehr aufholen bzw. den Hausherren in irgendeiner Art gefährlich werden. Eine frühe rote Karte und fehlender Biss sollten ihr Übriges tun. Doch nun der Reihe nach…
TSV Roßtal – TSV Lohr 26:23 (15:14)
Ave Caesar, morituri te salutant
Nach sieben sieglosen Spielen meldeten sich die Roßtaler mit einem wichtigen Sieg gegen die Mannschaft aus Lohr zurück und holten immens wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nach einer zähen Anfangsphase steigerte man sich vor allem in der Abwehr und konnte durch ein schnelles Umschaltspiel Lücken in der massiven Abwehr der Gäste finden und nutzte seine Chancen. Nach einer kurzen (obligatorischen) Schwächephase am Anfang der zweiten Hälfte zog man die Drehschrauben in der Abwehr wieder fester an und konnte am Ende einen verdienten Sieg einfahren. Doch es ist noch viel mehr geschehen. Todgesagte leben Länger…
WeiterlesenTSV 2000 Rothenburg – TSV Roßtal 33:26 (14:16)
EISZEIT
Man spielte wahrscheinlich die besten 30 Minuten seit langem und konnte sich am Ende aber schon wieder nicht belohnen. Es wäre zum Haare raufen, wenn der Coach noch welche hätte. Man führte bis zur 40 Minute und hatte das Spiel mehr oder weniger im Griff. Doch ein wahres Fehlwurf-Festival und schwindende Kräfte resultierten in einer zu hohen Niederlage, die den Spielverlauf nicht ganz widerspiegelt. Durch die siebte Niederlage (33:26) im siebten Spiel ist man nun ganz alleine im Keller der Liga angekommen und ist zum Siegen verdammt. Es muss langsam etwas Zählbares herumkommen, sonst geht es dem TSV Roßtal wie den Polarkappen – das Eis wird dünner und der Weg zum rettenden Ufer wird wie für Eisbären immer größer. Doch nun der Reihe nach…
Mittelfrankenderby – Auswärtsspiel – eine volle Halle – beide Mannschaften zum Siegen verdammt – was will man mehr? Dafür spielt man Handball!
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