TSV 2000 Rothenburg II – TSV Roßtal II 30:26 (12:11)

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Gerne würden wir mal etwas Abwechslung in unsere Spielberichte bringen können. Letzte Woche ist es uns auch tatsächlich gelungen, nachdem wir ein knappes Spiel einmal für uns entscheiden konnten. Allerding präsentieren wir heute wie gewohnt einen Bericht über ein Spiel gegen schlagbare Gegner, in dem man über lange Zeit ein ausgeglichenes mittelmäßiges Spiel der BOL Mittelfranken mitgestalten konnte – um in der Schlussphase das eigene Konzept zu verlassen und einen oder zwei sichere Punkte herzugeben.

Nur mit elf Spielern reiste die Zwädde am vergangenen Sonntag in die Tauberstadt, um gegen die Reserve des Bayernligisten und den zugleich direkten Tabellennachbarn anzutreten. Trotzdem fand die Mannschaft gut ins Spiel, ging schnell in Führung, konnte diese allerdings nicht ausbauen. Das lud die Gastgeber ein, wieder heranzukommen und so gestaltete sich über die erste Hälfte hinweg ein ausgeglichenes Spiel, das von den Abwehrreihen und Schwächen in der Offensive geprägt war. Folgerichtig ging es mit dem Stand von 12:11 für die  Heimmannschaft in die Halbzeitansprache.

Hier war man sich einig, dass man eigentlich genau so weitermachen musste, nur ein bisschen besser. In der Folge zeigte sich, dass man das wenigstens im Angriff umsetzen konnte, hinten ließ man aber etwas nach, weswegen sich beide Mannschaften auch in der zweiten Spielhälfte wenig schenkten. Entsprechend konnte auch hier keine Mannschaft auf mehr als ein Tor Unterschied davonziehen. Nach einer gespielten Dreiviertelstunde stellte Tim Hennersdorf dann auf 19:21, aber auch hier konnte die Mannschaft den Unterschied nur für zehn Minuten halten. Das Tor zum 24:25 von Hannes Ortner nach 53 Minuten sollte dann die letzte roßtaler Führung des Spieles sein, ehe man in Überzahl kollektiv die Konzentration verlor, sich selbst eine Zeitstrafe einbrockte und die Rothenburger mit einem 5:0-Lauf auf 29:25 unerreichbar davonziehen ließ. Nach zwei Toren in der letzten Minute stand ein 30:26 auf der Anzeigetafel und man musste wieder einmal einer Mannschaft gratulieren, die die Schlussphase eindeutig für sich entschieden hat.

Zum Schluss die Frage: Lernen wir etwas daraus? Für ein Fazit nach diesem Spiel laden wir Sie ein, sich die Berichte zu den Spielen der bisherigen Saison noch einmal durchzulesen. Dort wurde so ziemlich alles gesagt, was man aus so einem Spiel lernen kann. Vielleicht lernen wir selbst es auch einmal.

Die Duschen der Halle am P1 präsentieren sich in einer kubistischen Interpretation eines Rondells, bestehend aus vier Duschköpfen samt Ablage nebst einem sauber verfugten Durchgang zum Vorraum der Säuberungsanlage, welcher mit zwei Waschbecken und dazugehörigen Spiegeln versehen ist. Insgesamt weist die Duschlandschaft einen hygienischen Charakter auf. Durch ein grau-weißes Farbkonzept und ein zeitloses Interieur wirken die Räumlichkeiten schlicht-sachgemäß. Alle vier Duschen haben einen soliden Wasserdruck und eine gleichmäßige Strahlverteilung. Einzig ein Manko zeigten die Duschen: Man konnte die stufenlos verstellbaren Temperaturregler drehen, wie man mochte, die erreichte Höchsttemperatur lag mit geschätzten 30 Grad leicht aber eindeutig unter einer Temperatur, bei der man sich nach einer schmerzhaften Auswärtsniederlage entspannen kann. Deswegen verleihen wir hier 7/10 möglichen Duschpunkten.