HSC 2000 Coburg II – TSV Roßtal 27:31 (11:16)

Todgeweihte leben länger

Die Veste Coburg wurde in ihrer Geschichte niemals kämpfend erobert, allerdings wurde sie im 30-Krieg im März 1635 durch den General von Lamboy nach fünfmonatiger Belagerung mit Hilfe eines gefälschten Briefs, in welchem Herzog Johann Ernst vermeintlich die Übergabe befahl, eingenommen. Ja, ganz so heroisch oder auch listenreich war man nicht, die Veste Coburgs wurde immer noch nicht kämpfend erobert, doch Roßtal erstritt sich in einem intensiven Spiel die ersten beiden Auswärtspunkte der Saison. Auch als das Spiel zu kippen drohte, behielt man (endlich) mal kühlen Kopf und gewann am Ende verdient. Doch nun der Reihe nach…

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TSV Roßtal – HaSpo Bayreuth 23:32 (13:16)

Das gute an Bayreuth ist das Bier

Das soll keine Diffamierung gegen die Stadt oder die Mannschaft von Bayreuth sein, sondern ist nur die persönliche Erfahrung des TSV Roßtal gegen die Handballer eben jener Stadt. Nach einer guten und kämpferisch starken ersten Halbzeit musste man sich – man muss es leider immer wieder sagen – erneut zu hoch geschlagen geben. Wöchentlich grüßt das Murmeltier. Der Tabellenzweite agierte in der zweiten Hälfte cleverer, effektiver und im Stile einer Topmannschaft und ließ dem Aufsteiger am Ende wenig Chancen. Am Ende steht eine vielleicht 3-4 Tore zu hohe Niederlage in den Büchern. Unverdient war die Niederlage nicht – nur nicht so deutlich wie es das Ergebnis vermuten lässt. Doch nun der Reihe nach…

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